Laserzentrum - Dr. med. Walter Bayard, Spezialarzt für Haut- und Venenleiden, Angiologie, Laserzentrum, und kosmetische Dermatologie

Hautlaser

Haarlaser

Gefässlaser

Pigmentierte Hautveränderungen:

•    Altersflecken
  

•    Pigmentflecken
  

•    Sommersprossen
  

•    Frekels (Sonnenbrandschäden)
  

Laser Genesis

Ist eine Lasertechnik zur Behandlung von Falten, grossen Poren und geröteter Haut.

Hier ein Beispiel von grossen Poren:

Beispiel gerötete Haut:

Titan

Mittels Infrarot wird mit dieser Technik die schlaffe Gesichtshaut gestrafft.

Fibrom Entfernungen:

vorher

nachher

Behandlung mit unserem Co2 Laser Apparat!

vor der Behandlung

nach der Behadlung

Warum Laserbehandlung?

Bei der Haarentfernung mit dem Laser wird das Laserlicht genutzt, um die Haarwurzel zu schädigen und so das Wachstum zu behindern. Das Laserlicht kann einige Millimeter in die Haut eindringen und wird vom Melanin, dem Haarfarbstoff, absorbiert und in Wärme umgewandelt. Dadurch werden die das Haar umgebenden Zellstrukturen, die für das Wachstum des Haares sorgen, geschädigt während die Haut weitgehend unversehrt bleibt.



Der Laserstrahl behandelt mit einem Durchmesser von etwas 1 cm gleichzeitig mehrere Haare. So können auch grössere Flächen wie Rücken, Schultern oder Beine problemlos enthaart werden.



Die Haarentfernung mit dem Laser ist sicher, sanft, schnell, schmerzarm und somit eine effektive Alternative zu den herkömmlichen Methoden.



Was passiert bei der Behandlung?

Die Haare werden, möglichst schon am Tag vor der Behandlung, auf Hautniveau rasiert. Die zu behandelnde Fläche wird gereinigt und kurz gekühlt. Danach erfolgt die Laserbehandlung. Die Therapiezeit ist von der zu behandelnden Hautfläche abhängig. Kleinere Flächen wie z.B. ein Damenbart beanspruchen nur wenige Minuten.

Nach der Behandlung wird die Haut nochmals gekühlt und sie können Ihre normalen Aktivitäten sofort wieder aufnehmen. Je nach Hauttyp wird Ihr Arzt eine pflegende Creme empfehlen. Die gelaserten Hautareale müssen  vor intensiver Sonne geschützt werden um Pigmentveränderungen zu vermeiden (z.B. mit Sonnenschutzcreme Lichtschutzfaktor 20).



Interesse? Gerne erwarten wir Sie zu einem Informationsgespräch.



Merkblatt zur Haarentfernung mit Laser

Was Sie darüber wissen sollten  

Unsere Praxis bietet Ihnen die Möglichkeit durch modernste Laser Technologie Ihre unerwünschten Haare auf sanfte und schnelle Weise zu entfernen.

Im Vergleich zu anderen Laser Systemen erlaubt die hohe Wellenlänge ein tiefes Eindringen der Laser Strahlen, um auch tiefer gelegene Haarwurzeln zu erreichen. Die schnelle Repetitionsrate des Lasers und ein kühlendes Gel erlauben ein schmerzarmes Vorgehen.

Im Gegensatz zu anderen Haarentfernungstechniken mit Elektrokoagulation (Nadel) entfällt die Narbenbildungsgefahr weitgehend, Infektionsübertragungen sind ausgeschlossen und es ist mit einem langanhaltenden Resultat zu rechnen.



Indikationen:

Übermässiger Haarwuchs und einwachsende Haare bei Frau und Mann im:

•     Gesicht und Halsbereich
  

•     Achselbereich
  

•     Bikinibereich
  

•     Brust-, Rücken- und Bauchbereich
  

•     Arme und Hände
  

•     Beine und Füsse
  

Was ist vor der Laserbehandlung zu beachten?

Der Laser Strahl zielt auf die Farbpigmente der Haare. Je dunkler die Haare, um so besser der Erfolg. Graue oder weisse Haare können oft mit weniger Erfolg behandelt werden. Um die Pigmentzellen der Oberhaut zu schonen, sollte der Farbkontrast zwischen Haut und Haaren möglichst gross sein. Dies bedeutet, dass man die entsprechenden Körperstellen vor der Behandlung vor der Sonne schützen muss und auch nicht ins Solarium darf.

Der Laser Strahl wirkt nur, wenn sich die Haarwurzeln noch in der Haut befinden. Deswegen dürfen die Haare der zu behandelnden Areale einen Monat vor der Behandlung nicht mehr epiliert oder ausgezupft, sonder nur noch rasiert werden. Ebenso wenig dürfen die Haare gebleicht werden.



Wie läuft die Behandlung ab?

Die einzelne Sitzung dauert je nach Ausdehnung des Areals zwischen 10 (5 min. für Spottest) und 90 Minuten. Nach der Behandlung sind eine Kühlung und das Auftragen einer entzündungshemmenden Crème zur Vorbeugung von Reizungen in manchen Fällen notwendig.

Während der Behandlung werden Schutzbrillen getragen, die nur auf ausdrückliche Aufforderung hin abgenommen werden dürfen. Nach der Behandlung darf solange die geringsten Hautrötungen bestehen, mindestens aber eine Woche lang, nicht an die Sonne oder ins Solarium gegangen werden. Andere Aktivitäten (Sport, Arbeit) sind erlaubt.

Sollte es im Behandlungsareal schon einmal zu Fieberbläschen (Herpes) gekommen sein, ist unbedingt die behandelnde Person vorher darüber zu informieren. Dann muss 1 Tag vor und bis 4 Tage nach der Laserbehandlung ein vom Arzt verschriebenes Medikament eingenommen werden.



Ist die Behandlung schmerzhaft?

Dank der Hautkühlung  empfinden die Patienten im Allgemeinen die Behandlung als schmerzarm (leichtes Wärmegefühl, Zwicken oder Brennen). Deswegen wird meistens ohne Lokalanästhesie behandelt.



Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Unmittelbar nach der Lasertherapie kann die behandelte Fläche etwas anschwellen und gerötet sein. Diese Schwellung ist nur ausnahmsweise schmerzhaft und bildet sich meist innert 1 - 3 Tagen zurück. Selten kommt es zu kleinen Blasenbildungen und Krusten. Diese dürfen nicht entfernt werden. Bis zur Abheilung sollte nicht gebadet werden. Pigmentverschiebungen für 1 - 3 Monate und leichte Hauttexturveränderungen sind ebenfalls gelegentlich zu beobachten.



Wie viele Behandlungen sind nötig?

Das Wachstum der Haupt- und Körperhaare findet in drei Phasen statt. Wachstums- (Anagen), Übergangs- (Catagen) und Endphase (Telogen). Der Laserpuls kann nur diejenigen Haarwurzeln zerstören, die sich in der Wachstumsphase befinden.

In jeder Körperregion befindet sich eine unterschiedliche Prozentzahl Haare in der Wachstumsphase und auch die Länge der Ruhephase variiert von Ort zu Ort. Deswegen wird mit einer Behandlung zwar die Haardichte abnehmen, für eine eigentliche Haarentfernung sind aber in der Regel 2 - 8 Sitzungen im 4 - 8 Wochen Rhythmus nötig, selten auch mehr.



Ergebnisse

Auf Grund der bisherigen Untersuchungen ist bekannt, dass nur wenige der Patienten unzufriedenstellend auf die Laserbehandlung ansprechen. Mit dem neuen Lasersystem, welches wir seit Sommer 06 haben, können sogar Patienten, welche angebräunt sind oder Patienten mit Hauttyp V behandelt werden. Eine Garantie zur vollständigen Haarentfernung kann nicht gegeben werden.



Aufklärung

Vor jedem Eingriff findet ein Aufklärungsgespräch statt. Dieses wird mittels einer Einverständniserklärung durch den Patienten unterschriftlich quittiert.



Vor der Behandlung

•    Vor der Laser Entfernung keine Parfums und Shampoos auf die behandelnden Stellen anwenden.
  

•    Vor dem Enthaaren die Haare nicht zupfen oder epilieren, nur rasieren.
  

•    Die Haare kurz rasieren, denn je kürzer desto weniger schmerzhaft ist die Behandlung.
  

•    Patienten, welche schmerzempfindlich sind, sollten eine Stunde vor dem Lasern eine EMLA Creme auf die behandelnden Stellen auftragen.
  

Nach der Behandlung

•    Es können Rötungen an den Haarausgängen auftreten.
  

•    Für die ersten 1 - 2 Tage erhalten Sie eine Creme von uns mit.
  

•    Bei Blasenbildung, Vereiterung etc. sollten Sie sich sofort melden.
  

•    Die ersten 2 - 3 Tage keine Sauna, Sport oder ähnliches wegen übermässigem Schwitzen ausüben
  

•    Die ersten 2 - 3 Tage keine Deos oder parfümierte Cremes auf die behandelten Stellen auftragen.  
  

G e f ä s s l a s e r

Bei den Gefässlasern unterscheiden wir zwischen Lasern zur Behandlung der kleinen Gefässe und Lasern zur Behandlung grosser Gefässe.                                                        

Kleine Gefässe sind z.B.: Besenreiser, Couperose.

vorher

1 Monat nach Laserbehandlung

Grosse Gefässe z.B. Krampfadern am Bein

Behandlung der Stammvarikosis - Der Endolaser hält Einzug!

Varizen sind ein landläufiges Problem, welches in einem hohen Prozentsatz zu Komplikationen führt wie:

•     Hautveränderungen im Sinne von Dermoepidermitis
  

•     Hypodermitis
  

•     Ulcerationen
  

•     Phlebitiden und Thrombosen, welche wiederum
  

•     Lungenembolien als Folge haben können
  

Varizen werden von konservativ bis operativ behandelt.



Neuere Techniken

Neuere Techniken und Geräte haben im Abklärungsbereich wie auch im chirurgischen Sektor schon längere Zeit Einzug gehalten.

Bei den Besenreisern versuchen seit Jahren verschiedene Laser mit unterschiedlichen Wellenlängen die Verödungstherapie mit mehr oder weniger gutem Erfolg zu konkurrenzieren.

Bei der Stammvarikosis sind die Techniken bei der operativen Sanierung seit bald 20 Jahren minimal-invasiv. Trotzdem beinhaltet der Eingriff bei dieser Methode eine Kurzhospitalisation sowie, je nach Beruf, einen Arbeitsausfall von 1-4 Wochen. Auch bei sorgfältigster Operationstechnik sind Rezidive und Neubildungen nicht zu vermeiden.

Eine der Ursachen für Rezidivmöglichkeiten wird in der Neovaskularisation gesehen, welche bei jedem grösseren chirurgischen Eingriff stattfindet.

Seit Jahren versucht man deshalb die Varikosis endoluminal zu behandeln. Die älteste Form ist sicher das Veröden.

Seit bald 10 Jahren ist die Radiofrequenztherapie im Einsatz. Der Durchbruch gelang nicht. Gründe dafür gab es zwei. Zum einen Komplikationen in der Anlernphase, zum andern die hohen Verbrauchsmaterialkosten.



Endolaser (Seit 2001 "Operation" der grossen Krampfadern mit dem Laser)

Die Diodenlaser, welche seit ein paar Jahren in Frankreich, Deutschland, Österreich und der USA mit Erfolg eingesetzt werden, bringen nun das, was die Radiotherapie bereits als Idee hatte. Die Studien sind erfolgreich abgeschlossen, so dass diese Therapie nun im Lindenhof Spital aber auch in der Praxis angeboten werden kann. Im Folgenden möchte ich das Vorgehen bei dieser Methode aufzeigen.

Vorgehen (ambulant, teilstationär, Kurzhospitalisation)

In Lokalanästhesie wird die Varize mit einer Stichinzision distal freipräpariert  

vorerst des Führungsdrahtes und des Lasers,

Direkt danach können Seitenäste mittels Phlebektomie oder Verödung noch nachkorrigiert werden. Postoperativ behandelt wird entweder direkt mit Strumpf oder einem Verband für 2 Tage. Dann wird nur noch der Strumpf getragen. Eine Arbeitsunfähigkeit besteht meist keine.



Fazit

Das Strippen mit dem Endolaser ist sicher ein weiterer Schritt in der fortschrittlichen Behandlung der Varizen. Ein grosser Fortschritt ist sicher das fehlende Eingreifen ins perivaskuläre Gewebe.

•     Drastisch verkürzter Arbeitsfall
  

•    Minimales Eingreifen, deshalb ist diese Operation auch in den Sommermonaten durchführbar
  

Für weiter Auskünfte schauen Sie sich auch unsere Rubrik Gefässveränderungen an.